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Texte zur Meditation im Mai von Felicitas

Zum Eingang der Meditation:

Jeder Bruchteil der Zeit gehört Gott!

Sei deshalb bestrebt, ihm dein Denken und Fühlen immerzu zu widmen,

um dich in ihm zu finden.

Gott, das Meer des Erbarmens, segnet die ganze Welt immerzu,

und seine Gnade ergießt sich allezeit.

Es ist wesentlich für den Menschen, dass er alles, was auch immer geschieht,

als für ihn zum Besten dienend betrachtet.

"Zum Besten"  bedeutet, dass  alles gerade so, wie es ist, die größte Hilfe für den Weg der Gott- beziehungsweise Selbstverwirklichung ist,

dort, wo man ins Erleben unendlicher Seligkeit eingeht.

Lasse Gottes Name jeden Augenblick in dir lebendig sein,

denn unmerklich und unwiederbringlich verebbt die Zeit.

(Anandamayi Ma)

 

Zum Ausgang der Meditation:

Achte gut auf diesen Tag,

denn er ist dein Leben -

das Leben allen Lebens.

In seinem kurzem Ablauf

liegt alle Wirklichkeit

und Wahrheit des Daseins.

Die Wonne des Wachsens,

die Größe der Tat,

die Herrlichkeit der Kraft.

Denn das Gestern ist nichts als ein Traum,

und das Morgen nur eine Vision.

Das Heute jedoch - recht gelebt -

macht das Gestern

zu einem Traum voller Glück

und jedes Morgen

zu einer Vision voller Hoffnung.

Drum achte gut auf diesen Tag!

(aus dem Sanskrit)

 

Petra Steiger hat auf diesen Beitrag reagiert.
Petra Steiger
  1. Danke Felicitas, sehr schöne Texte die du gewählt hast!
Petra Steiger hat auf diesen Beitrag reagiert.
Petra Steiger