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Text zum Beginn der Meditation

Gabriele bat mich, einen Satz als Vorschlag für den Anfang der Meditation einzufügen. Sie hat Schwierigkeiten, sich einzuloggen.

Ihr Vorschlag lautet:
Hört auf zu sprechen, hört auf zu denken, und es wird nichts geben, das ihr nicht versteht "
Buddhistisches Sprichwort

Ich möchte auch einen Satz für den Anfang der Meditation vorschlagen:

 

Gemeinsam treten wir ein in den Raum der Stille.

Voll Vertrauen.

Zuerst einmal danke an David, der mich bei meinem letzten Beitrag wieder entschlüsselt hat 😅, wie ich vermute.

Die bereits hier eingestellten Texte berühren mich und sind sehr schön. Ich habe einen kleinen Text zusammengestellt aus mehreren Gedichten, die mich gefunden haben:

"Trete ein in das Feld der Stille,              ohne Anfang und ohne Ende,        unendlich,                                                   dann lass alles los und Du wirst   gehalten".

 

 

Bei den drei guten Vorschlägen möchte ich keinen neuen hinzufügen, sondern sie miteinander verbinden.

Das ist mein Vorschlag:

Trete voll Vertrauen ein in den unendlichen Raum der Stille!

Höre auf zu sprechen, höre auf zu denken, lass alles los, und du wirst gehalten.

Eine schöne Idee Felicitas, vielleicht können wir bei unserem nächsten Treffen zusammen an einem kleinen Text arbeiten, in dem von jedem Vorschlag etwas enthalten ist, im besten Fall die Worte, die für diejenige, die es vorgeschlagen hat, am meisten Bedeutung haben. Vielleicht kommen bis dahin ja noch Vorschläge dazu.

Hallo ihr Lieben,

ich bin mir nicht sicher, ob dies die richtige Plattform ist um über den nächsten Meditations-Mittwoch zu berichten. Wenn nicht, lasst es mich bitte wissen. Ich möchte

gerne meinen Anfangsspruch benutzen und am Ende ein Gedicht vorlesen. Da das Gedicht in

Englisch sein wird, möchte ich es hier schon mal vorstellen.

Geese appear high over us, pass, and the sky closes. Abandon (Hingabe)

as in love or sleep, holds them to their way, clear in the ancient faith:

What we need is here. And we pray, not

for new earth or heaven, but to be quiet in heart, and in eye,

clear. What we need is here.                                  (Wendell Berry)

 

 

Petra Steiger hat auf diesen Beitrag reagiert.
Petra Steiger

Liebe Brigitte,

das ist ein sehr schöner Text. Vielen Dank dafür!

Liebe Grüße

Felicitas

Ihr Lieben,

Vera hat sogar eine Übersetzung des Gedichts gefunden. Vielen Dank, Vera! Ich füge es hier bei.

Was wir brauchen, ist da
Gänse erscheinen hoch über uns,
ziehen vorüber, und der Himmel schließt sich. Hingabe
– so wie in der Liebe oder im Schlaf – hält
sie in ihrer Bahn, klar
in uraltem Vertrauen: Was wir brauchen,
ist da. Und wir beten, nicht
um eine neue Erde und einen neuen Himmel, sondern darum,
im Herzen und im Auge still zu sein,
klar. Was wir brauchen, ist da.